Alle reden von Nachhaltigkeit, wir tun was dafür!!

Bringen Sie Ihre Gläser oder sonstigen Behälter mit und füllen sie bei uns.

Viele Menschen erledigen ihren Einkauf auf dem Rückweg, z. B. nach der Arbeit. Daher ist es vielen zu lästig, ihre Behälter mitzu"schleppen", um dann anschließend damit ihren Einkauf bei uns zu tätigen. Aber auch das ist kein Problem. Bringen Sie einfach bei Gelegenheit Ihre leeren Behälter vorbei, geben uns Ihre Bestellung an und wir füllen für Sie ab. Sie kommen dann nur noch, z. B. auf dem Rückweg von Ihrer Arbeit, vorbei und holen Ihre bereitgestellten Waren ab.
Sollten Sie bei der Bestellung etwas vergessen haben und keine leeren Behälter mehr mithaben, können Sie auch unsere lebensmittelechten Papiertüten kaufen und befüllen.

Damit leisten wir einen kleinen Beitrag zur Vermeidung von Plastikmüll.

Kaufen Sie Produkte aus der Region und sorgen Sie damit auch zur Reduktion von CO2.
Warum müssen Obst und Gemüse immer von weit her mit LKW`s hergebracht werden ?
Bio sollte nicht über hunderte von KM transportiert werden---DAS ist nicht der Schritt zur Klimaneutralität!!! Auch konventionell erzeugte Produkte können gut sein. Der Erzeuger vor Ort ist zwar ein wenig teurer, aber nicht schlechter!!

Denkt mal drüber nach........

Kleines Beispiel:
- BIO Tomaten aus Spanien = Massenproduktion
- die Böden bis in 3m Tiefe vollkommen ausgedörrt
- Erntehelfer die wie Leibeigene behandelt werden ...
und das alles nur weil wir "BIO" beim großen Discounter zum billigen Preis wollen.

Es gibt viele solcher Beispiele.....

Unverpackt = teuer?

Viele denken, unverpackt ist teuer. Das stimmt nur bedingt. Viele Unverpacktgeschäfte bieten überwiegend Bio-Produkte an. Die sind aufgrund von Kontrollen und Richtlinien natürlich auch teurer in der Herstellung und Vermarktung.

Natürlich ist Bio eine gute und wichtige Sache. Aber in sehr vielen Geschäften (egal ob Unverpacktläden, Supermärkten oder Discountern) werden so viele Bio-Produkte angeboten, dass wir uns gefragt haben, woher denn diese ganzen Lebensmittel kommen. Dabei haben wir festgestellt, dass ein großer Teil der Lebensmittel aus der EU oder aus Übersee kommt. Das EU-Bio-Siegel unterliegt aber, gegenüber dem deutschen Bio-Siegel, nicht so starken Richtlinien und Kontrollen.

Ist das dann noch nachhaltig und wirklich "Bio", wenn Lebensmittel über tausende von Kilometern transportiert werden müssen (CO²)?

Wir haben uns dazu entschlossen, neben einigen Bio-Produkten, von den wir  überzeugt sind und dabei auch noch die Regionalität unterstützen, unsere unverpackten Lebensmittel aus größtenteils herkömmlicher Produktion anzubieten.

Wir möchten, dass man sich auch mit einem kleinen Geldbeutel genug leisten kann, um seinen täglichen/wöchentlichen Bedarf decken zu können.
Da das in dieser Zeit durch Inflation und Energiekrise nicht so einfach ist, haben wir unsere Preise nochmals durchkalkuliert und teilweise gesenkt. Damit sind wir manchmal günstiger als Supermärkte und Discounter, manchmal gleichpreisig und manchmal ein klein wenig teurer.

Auch unsere Feinkost- und regionalen Produkte sind nicht teuerer, als wenn Sie sie im Online-Shop des Herstellers bestellen würden. Im Gegenteil. Bei uns sparen Sie sich noch die Versandkosten. Und was wir aufgrund der Vielzahl der Produkte nicht vorrätig haben, können wir bei der nächsten Bestellung für Sie mitbestellen.

Kommen Sie also gerne vorbei und überzeugen Sie sich vor Ort von unserer großen Auswahl und unseren gut kalkulierten Preisen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und überzeugen Sie sich selber :)

Schon probiert?

Uns ist es wichtig, dass Sie kaufen, was Ihnen schmeckt. Daher dürfen ALLE frischen Produkte, wie Salate, Frischkäsezubereitungen, Käse und Wurst, vorher probiert werden.

Kleebatt-WR

Ihr Feinkost- und Unverpacktgeschäft in Wernigerode

Zum Hintergrund:
Immer mehr Menschen verlassen ihre Heimat. Dort herrschen Krieg, Hunger, Armut – oder es gibt andere wichtige Gründe zu gehen. Sie riskieren auf dem Weg ihr Leben, suchen Zuflucht oder wollen sich sogar ein neues Zuhause aufbauen in einem Land, das sicherer ist als ihr Heimatland. Ein Land in dem sie für sich und ihre Kinder eine Zukunft planen können. Manche davon schaffen es bis nach Deutschland. 

Jeder kann etwas tun: 

Angesichts der in den Medien verbreiteten Bilder wollen viele helfen und wissen nicht, was sie tun können. Einen kleinen Beitrag zu einer Willkommenskultur wollen wir, die Mosterei-Mosterei MALUS in Silkerode leisten und verbinden dabei Flüchtlingsarbeit mit Landschafts- und Naturschutz. 

Durch gemeinsame Sammelaktionen auf Streuobstwiesen in und um Göttingen, Herzberg und Duderstadt werden Begegnungsräume für Migranten und Deutsche geschaffen. Wir arbeiten eng mit regionalen Flüchtlingsinitiativen zusammen. 
 

In der Mosterei MALUS in Silkerode wird der Saft dann separat gekeltert und abgefüllt. Es handelt sich um ein nicht kommerziell gestaltetes Produkt. Die Mosterei deckt lediglich die anfallenden Unkosten, organisiert Obsternte, Verarbeitung und Vermarktung und spendet 10 ct pro verkaufter Flasche an die beteiligten Flüchtlingsprojekte vor Ort. Weitere 10 ct pro Flasche zahlt der Verbraucher über einen Aufpreis pro Flasche und so entsteht ein soziales Netz von Verbrauchern, Erzeugern und Initiativen. 

 Initiator und Firmengründer Ingmar Dalchow zu diesem Projekt: In erster Linie wollten wir etwas für die Menschen machen, die in Deutschland Zuflucht suchen. Ganz nebenbei entstand dabei das Projekt refujuice. Auf der einen Seite gibt es Neuankömmlinge, die sich hier integrieren wollen und Betätigung suchen, auf der anderen Seite gibt es in unserer Region immer mehr ungenutzte Streuobstwiesen, weil sich keiner mehr darum kümmert. Die Lücke dazwischen schließen wir. So dient dieses Projekt nicht nur einer Willkommenskultur, sondern auch dem Erhalt ökologisch wertvoller Streuobstwiesen, für deren Erhalt wir uns seit Beginn unserer Tätigkeit verantwortlich fühlen. Die eigene Marke und der eigene Name machen das Projekt transparent und bekannt – und es fällt noch ein Soli-Beitrag für die wichtige regionale Flüchtlingsarbeit ab. Alles in allem ist es ein Win-win-Projekt: Alle gewinnen – niemand verliert.
Ein Saft für eine Welt für alle Weltenbürger.
 

Der Benefiz-Apfelsaft wird unter dem Label refujuice auch bei uns im Kleeblatt angeboten.